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B-WURF
 

Der B-Wurf


Vater dieser Welpen ist Coalacre Endeavor (Dougie). Paula zeigt ja mit ihrem breiten Kragen und ihrer Statur, dass sie Hummelwiese-Blut in sich hat. Und so sah dieser Wurf ihr auch ähnlicher als der erste.
Das merke ich noch viel mehr jetzt, wo die Hunde langsam erwachsen werden: Die beiden schwarzen Hündinnen sehen inzwischen ihrer Mutter sehr ähnlich. Es berührte mich sehr, als ich das erste Mal einen Brief mit einem Foto aufmachte und in Paulas Gesicht schaute.


Dieser Wurf kam im Sommer - das war schön, weil die Welpen so viel draußen sein konnten.Eigentlich dürften diese Hunde alle keine Probleme beim Autofahren haben, denn sie sind häufiger alle zusammen mit zum neuen Haus gefahren und haben die Nachmittage im Garten verbracht. Eine schöne Methode, den neuen Garten einzuweihen.
Im Nachhinein merken wir, dass dieser Wurf doch ein wenig an uns vorbei gerauscht ist. Die anderen haben wir in den Monaten nach der Abgabe intensiver verfolgt, das ging diesmal etwas im Ende der Bauphase unter. Ich hoffe dennoch, dass die neuen Besitzer sich nicht schlecht betreut fühlten.

Robin Hood
Bevor die Welpen kommen wird immer die Wurfkiste aufgebaut und alles schön sauber und steril zurecht gestellt. So auch diesmal. WEil es aber so schön draußen war und Paula auch noch Zeit hatte, wollte ich mit ihr dienstags nachmittags draußen ein Mittagsschläfchen machen, immer mit einem offenen Ohr, weil ich ja nicht wusste, wann es losging. Ganz so offen war das Ohr wohl doch nicht, es musste nämlich mit einem Welpenpiepsen geweckt werden! Paula lag unter der Hecke (doppelte Omorikafichten-Reihe, bis unten benadelt) und bei ihr der erste Welpe - gut paniert. Ich krabbelte schnell zu den beiden und versuchte den kleinen Robin Hood ins Saubere zu retten und Paula hoch in die Wohnung zu bringen, bevor es weiterging. Robin hat die Geburt im Tannenwald nicht geschadet, er hat sich zu einem schönen brauen Rüden entwickelt, der heute michel heißt.



Auch diesmal blieb ein Welpe länger. Buffy begleitete uns noch mit nach Dänemark und lernte dort den schönen Strand kennen, bevor sie zu ihrer neuen Familie kam und Paula (natürlich nur Paula 2) wurde.









Von Daudieck nach Amerika
Als der B-Wurf ein Dreivierteljahr alt war, hatten wir Holly in den Ferien. Die Familie bereitete ihren Umzug nach Amerika vor. Holly wohnte im Hundeparadies: auf einem ehemaligen Gut in der Nähe von Buxtehude, im Wald zwischen nichts und nirgendwo. Weil man da so schön spazieren gehen konnte, hatte Holly noch nicht viel anderes kennen gelernt. Der Spaziergang hier auf dem Deich war für sie eine absolute Reizüberflutung, auf einen vorbeifahrenden Laster reagierte sie wie auf einen direkt neben ihr landenden Düsenjäger. Und dann sollte sie nach Long Island - mit dem Flugzeug! Eine Woche lernte sie bei uns Stress und Krach kennen, dann wurde sie wieder abgegeben mit dem Auftrag, diesen Hund gut auf das Kommende vorzubereiten. Frauchen nahm dies glücklicherweise ernst und fuhr mit ihrem Hund neben all den Reisevorbereitungen nun regelmäßig zum Bahnhof und nahm sie mit in die Stadt. Die Umsiedlung klappte glücklicherweise gut - sogar der Flug!