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BITS AND PIECES

Doch zu etwas nütze!

Hier erfahren Sie die Geschichte von Ivy, die ihrer Familie und den Nachbarn hilft, den Kleintierzoo in Schach zu halten. Klicken Sie auf Ivys Bild




 



Beim Zahnarzt

Meine Kolleginnen, alles nüchterne Lehrerinnen, die mit Büchern und anderen kopfbetonten und sachlichen Dingen gut umgehen können und über meinen Hundefimmel lächeln, hören dennoch gern mal meine Hundestorys.




 

So auch die vom Zahnarzt.




 
 

Im Frühjahr 2002 rief mich Alexandras Mutter an: Connor hatte sich einen der unteren Incisivi abgebrochen - Alex wußte noch nichts von dem Unglück - unser Tierarztfreund meinte "ziehen". Ich rief sofort beim obersten Richterexperten an und hörte, dass ein ausgebrochener Zahn bei vielen Richtern kein Problem sei, aber bei anderen...
Schließlich seien unsere Ausstellungen ja Schönheitsschauen und wenn eine ansonsten schöne Frau eine große Narbe im Gesicht habe, dann wäre sie wohl auch nicht mehr die schönste.
Also nahm ich Kontakt mit einem befreundeten Tierarzt auf, der einen Arzt kennen sollte, der bei Hagenbeck großen und kleinen Tieren die Zähne richtet.




 






So wie dieser hier:




 
 

Ich wurde aber gar nicht weiter geschickt, sondern bekam einen Termin und das Versprechen, dass der Zahn, falls zu retten, von unserem Freund wieder aufgebaut würde.
Donnerstag, 17:00 Uhr, betraten wir die Praxis. Connor, der Tierarzt, für den Fall einer Narkose, seine Frau, zu seiner Assistenz, ich mit dem Kämmtisch, damit der arme Hund nicht auf dem Zahnarzstuhl liegen musste, und Alexandra, um Connor seelischen Beistand zu leisten.




 




Ich dachte, die Praxis wäre bereits geschlossen, aber vom benachbarten Behandlungraum betrachtete ein menschlicher Patient verblüfft unseren Einzug.




 
 

Das Praxisteam war weniger von dem abgebrochenen Zahn als von Connors wunderschönen Augen fasziniert.
Leider stellte sich heraus, dass der Zahn tot war. "Vielleicht doch ein Stiftzahn?" wurde mir freundlicherweise angeboten. Aber die Vorstellung, wie wir dann immer den armen Hund vom Toben und Zerren abhalten würden, nur damit der gute Zahn nicht rausbricht - nein, so weit wollten wir dann doch nicht gehen.
Der Zahn wurde gezogen und wir reisen seitdem mit einem Attest, das die einstige Vollzahnigkeit bestätigt, zu den Ausstellungen.

Noch mal vielen Dank für den Versuch, lieber Till!




 

Gotha 2008




 

Das ist er: Emilian - unser langersehntes Wunsch-(Enkel)Kind:




Sommerfest 2010

Die meisten waren bereits mit dabei. Ich hoffe, dass diesmal auch alle anderen kommen können.
Wir dürfen wieder den Hundeplatz in Stade-Ottenbeck nutzen.
Auch dieses Jahr wollen wir zunächst gemeinsam Kaffee trinken und Kuchen essen, dann gibt, während der Grill angeheizt wird, es ein kleines Programm und Schluss ist, wenn die letzten nach Hause fahren.
Bier, Wasser, Brause und Grillfleisch besorgen wir - Kuchen; Salat und andere Beilagen zum Grillen werden von allen anderen mitgebracht. Ein kleines Sparschwein möchte für Platzmiete und Auslagen gefüttert werden.

Wie immer besorge ich im Vorfeld all die Dinge, die man für den Beardie braucht: Spangen, Bürsten und andere feine Dinge. Inzwischen gibt es eine neue (leider auch teure) Zauberbürste, mit der das Bürsten fixer geht als mit der Mason Pearson. Auch die gibt es in Sammelbestellung etwas günstiger. Bitte lassen Sie mich bis Ende Juli wissen, was Sie benötigen.

Anmeldungen bitte bis zum 03.08.2010. Wir freuen uns auch über Überraschungsgäste, müssen aber ein wenig Planungsgrundlage haben.




 




Beardieschau Gotha 2008 | Max Kohle